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Quelle: Rheinische Post, Montag, 16.04.2018

RP-Foto: Hans-Jürgen Bauer

VON CORINNA KUHS

Angelika Schumanns Arbeitszeit beginnt, bevor es gegen 7.30 Uhr an Ihrer Haustür klingelt. Die gelernte Erzieherin schafft dann Ihre alltägliche Arbeitsatmosphäre, indem sie im Wohnzimmer Bücher, Spiele, Puzzle bereitstellt, die Boxen mit den Duplo-Bausteinen herausholt und den bunten Teppich auf dem Boden liegt. In die Küche stellt sie Kinderstühle und einen Kindertisch. Die kleine „Kundschaft“ kann kommen. Nach 17.30 Uhr räumt Schumann dann alles zurück, macht sauber und hat die Räume wieder für sich und ihre Familie.

Schumann ist Tagesmutter, betreut an einem Tag bis zu fünf Kinder zwischen sechs Monaten und drei Jahren. Die Vorsitzende des Meerbuscher Tagesmütter-Vereins mag ihren Beruf, den sie seit zehn Jahren als Selbstständige ausübt. Aber: Sie fordert bessere Bedingungen für sich und die rund weiteren 65 Meerbuscher Betreuungspersonen, die den Verein angehören. In Meerbusch arbeiten Sie selbstständig in Absprache mit dem Jugendamt; erhalten ihr Honorar nicht von den Eltern, sondern von der Stadt.

Gespräche mit der Meerbuscher Stadtverwaltung gab es bereits mehrere, das Thema wurde auch im Jugendhilfeausschuss Anfang März intensiv diskutiert. Das Ergebnis ist eine Satzungsänderung, die für die Tagesmütter unter anderem eine finanzielle Verbesserung während der Eingewöhnungszeit neuer Kinder vorsieht. Bisher bekamen die Tagesmütter während dieser Phase ein Drittel des üblichen Honorars, künftig sollen es 63 Prozent sein, erläutert der Erste Beigeordnete Frank Maatz. Die Tagesmütter wünschen sich indes das volle Honorar, sagt Schumann. Zwar seien die Kinder in der Eingewöhnungsphase meist weniger Stunden in der Betreuung – aber diese sei intensiver und aufwändiger. Die Satzungsänderung soll in der Ratssitzung am Donnerstag den 26. April, thematisiert und beschlossen werden. Ein weiterer Punkt, den die Tagesmutter verbessert sehen wollen, steht schon heute schon Abend zur Diskussion. Beim Fachabend Tagespflege im Bürgerhaus Lank stellt die Verwaltung ein neues Vergütungsmodell vor, das sie in den letzten Wochen erarbeitet hat.

„Da es ein offener Prozess ist, möchte ich noch keine Einzelheiten vorab nennen, sagte Matz auf Nachfrage. Er sei jedoch zuversichtlich, dass man zu einem guten Konzept komme. „Es muss eine adäquate Vertretungsregelung geben,“ fordert Schumann. Denn bei Urlaubs- oder Krankheitsfällen gebe es derzeit keine kindgerechte Lösung. Zudem möchten die Tagespflegepersonen ihren Urlaub flexibler nehmen können. „Wir wollen, dass unsere Arbeit ernst genommen und als Beruf anerkannt wird, fasst die 63-Jährige zusammen. „Für die meisten Tagespflegepersonen ist es kein Nebenjob, eine Art erweitertes Babysitten, sondern ein Vollzeitjob.“ Für ein Kind, das 40 Stunden pro Woche betreut wird, bekomme sie rund 700 Euro im Monat. Das klinge erst einmal viel, vor allem, wenn man den Betrag mal fünf Kinder multipliziere. Jedoch reiche ihre Arbeitszeit über die Anwesenheit der Kinder, die sie je nach Vertrag zwischen 7.30 und 17.00 Uhr bis zu acht Stunden betreut, hinaus.

Elterngespräche oder Protokolle zur Entwicklung der Kin­der erledige sie außerhalb der Betreuungszeit, auch aufräumen und sauber machen werde nicht vergütet. Und wenn ein Kind unvorhersehbar aus der Betreuung  genommen werde, falle die Einnahme sofort weg. „Fixkosten wie die Krankenkassenbeiträge oder Versicherung laufen aber weiter.“

Obwohl Schumann viele Schwierigkeiten als selbstständige Tagesmutter nennt, wiegen für sie die positiven Aspekte schwerer: „Bei nur fünf Kindern kann ich jedes Kind einzeln fördern. Man kann auf wenige Kinder viel besser persönlich eingehen.“

Info

Tagesmütter betreuen rund 210 U-3 Kinder

Das System
Rund 210 Kinder unter drei Jahren werden derzeit nach Angaben von Birgit Smitmans, Abteilungsleiterin Kindertagesbetreuung bei der Stadt, bei Tagesmütter betreut. Die Eltern zahlen die Kita-Beiträge an die Stadt, die diese dann als aufgestockte Honorare an die selbstständigen Tagesmütter weitergibt.

Zum Vergleich
In Meerbusch bieten die Kinder­tages­stät­ten rund 100 Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren an.

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